Sieben Jahre Planung und Abstimmungen ebnen Weg für Repowering-Durchbruch

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Die Repowering-Maßnahme in Raßlitz umfasste den Austausch zweier veralteter E-58-Windturbinen durch brandneue Enercon E-160-Modelle mit jeweils 5,56 MW Nennleistung. Dieser Wechsel führt zu einem achtfachen Leistungsanstieg und erhöht den zu erwartenden Jahresertrag auf rund 40,8 Millionen Kilowattstunden. Nach Abschluss einer siebenjährigen Genehmigungs- und Planungsprozedur inklusive BImSchG-Vereinbarungen wurde zusätzlich ein eigenes Umspannwerk errichtet, um die nahtlose Netzeinspeisung sicherzustellen und die regionale Versorgung zu optimieren. Es unterstreicht die Rolle von Repowering für nachhaltiges Windwachstum.

Zwei Enercon E-160 Türme in Raßlitz ersetzen E-58 Anlagen

In Raßlitz hat Energiequelle zwei Enercon E-160-Windkraftanlagen mit einer Nabenhöhe von 166,6 Metern installiert und damit die alten E-58-Modelle ersetzt. Diese Maßnahme führt zu einem achtfachen Anstieg der installierten Leistung am Standort. Durch den Einsatz größerer Rotoren und leistungsfähigerer Generatoren steigt der geschätzte Jahresertrag deutlich. Das Repowering liefert genügend CO?-freien Strom, um über zehntausend Haushalte zu versorgen und trägt erheblich zur regionalen Energiewende bei. Es verbessert die Netzstabilität optimiert Betriebseffizienz.

Erweiterte Rotorfläche steigert Energieausbeute auf über 40,8 Millionen Kilowattstunden

Mit einer Nennleistung von jeweils 5,56 MW pro Turbine steigern die beiden E-160-Anlagen die Leistungsdichte am Standort erheblich. Das erweiterte Rotordesign zusammen mit optimierten Generatoren führt zu einem prognostizierten Jahresertrag von rund 40,8 Millionen Kilowattstunden. Diese saubere Energie deckt den Bedarf von über zehntausend Haushalten vollständig CO?-neutral. Durch verbesserte Überwachungssysteme und intelligente Steuerung wird die Energieausbeute maximiert und gleichzeitig die Betriebssicherheit unter allen Wetterbedingungen erhöht. Auch nachts an windschwachen Tagen.

Planungsstart 2013, Regionalplan 2020, BImSchG-Genehmigung im Herbst 2022 gesichert

Der Projektstart geht auf erste Vorabstimmungen ab 2013 zurück, Pachtvereinbarungen folgten 2017. Im Anschluss dauerte es sieben Jahre, um alle behördlichen Vorgaben, Umweltgutachten und Flächennutzungspläne abzustimmen. Erst die formale Aufnahme als Vorranggebiet im Regionalplan schuf die Grundlage für das Planungsrecht. Ab 2020 reichte Energiequelle den Antrag nach BImSchG ein. Mit dem positiven Bescheid im Herbst 2022 erhielt das Repowering die letzte behördliche Genehmigung. Dies legte den Grundstein für den Neubau.

Seit 20. Juni sorgt eigenes Umspannwerk für zuverlässige Einspeisung

Nachdem das Projekt im Ausschreibungsverfahren der Bundesnetzagentur den Zuschlag erhielt, ergab eine technische Prüfung, dass das vorgesehene Umspannwerk die prognostizierte Einspeisemenge nicht verarbeiten konnte. Um die termingerechte Anbindung sicherzustellen, entwickelte das Team unter Leitung von Fabian Musall in kurzer Frist ein eigenständiges Umspannwerk mit zusätzlicher Transformatorleistung und erweiterter Schaltanlage, gemäß geltender Sicherheitsnormen. Die neue Infrastruktur wurde bis zum 20. Juni ordnungsgemäß schlüsselfertig installiert, sodass eine reibungslose und dauerhafte Netzeinspeisung gewährleistet ist.

Windpark-Verkauf an Encavis AG stärkt erneuerbare Onshore-Wind- und Solarstrategien

Nach Abschluss des Probebetriebs meldete Encavis AG die vollständige Übernahme des Windparks und baut damit seine führende Rolle im europäischen Markt für erneuerbare Energien weiter aus. Das Unternehmen integriert die neue Onshore-Anlage nahtlos in sein bestehendes Netz aus Windparks, Solar-Freiflächenanlagen und Batteriespeichern. Diese Transaktion optimiert das Zusammenspiel zwischen Erzeugungs- und Speichertechnologien, verbessert die Auslastung und steigert die Versorgungssicherheit mit CO?-armem Strom. Sie leistet einen wichtigen Beitrag zur Emissionsminderung und fördert Klimaziele.

Siebenjährige Planung und BImSchG-Zusage ebnen Weg für innovatives Repowering

Zwei moderne Enercon E-160-Anlagen mit 160 Metern Rotordurchmesser und 166,6 Metern Nabenhöhe liefern pro Turbine 5,56 MW Nennleistung. Durch die optimierten Generatoren und die vergrößerte Rotorfläche erreicht das Repowering in Raßlitz einen prognostizierten Jahresertrag von 40,8 Millionen Kilowattstunden. Die siebenjährige Planungsphase samt BImSchG-Zulassung wurde 2022 abgeschlossen. Ein neu errichtetes Umspannwerk sichert die Einspeisung ins öffentliche Netz. Nach Inbetriebnahme ging der Windpark an Encavis, wo er langfristig CO?-freien Strom bereitstellt.

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