Langjährige Planung mündet in Baustart des Werther Bleicherode Windparks

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Bereits seit über zehn Jahren entwickelt die Energiequelle GmbH gemeinsam mit Helmetal eG und FEUER powerair GmbH einen Windpark in Werther und Bleicherode. Nach der Einreichung des BImSchG-Antrags im November 2022 und Genehmigung im September 2024 folgte der Zuschlag aus der Ausschreibung. Vier Nordex N163-Turbinen a 6,8 MW und 164 m Nabenhöhe liefern sauberen Strom für rund 15.000 Haushalte und sparen jährlich circa 37.000 Tonnen CO? ein. Geplant bis 2027.

CO?-Einsparung von 37000 Tonnen jährlich dank Nordex N163 Technologie

Im Süden Thüringens, in Werther und der Landgemeinde Stadt Bleicherode, realisieren die Energiequelle GmbH in Zusammenarbeit mit Helmetal eG und FEUER powerair GmbH einen Windpark mit vier Nordex N163-Anlagen. Jede Turbine verfügt über 6,8 MW Nennleistung und eine Nabenhöhe von 164 Metern. Das erzeugte Ökostromvolumen reicht für etwa 15.000 Haushalte. Dies führt zu einer jährlichen Vermeidung von ca. 37.000 Tonnen CO2-Äquivalenten und unterstützt Klimaziele regional wie national. Effizient und zukunftsorientiert.

Langjährige Projektentwicklung endet mit Genehmigung, Baustart 2026, Inbetriebnahme 2027

Die initiale Phase des Projekts umfasste Standortanalysen und Genehmigungsvorbereitungen und begann bereits vor zehn Jahren. Im November 2022 stellte die Energiequelle GmbH den offiziellen Antrag nach Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) bei der zuständigen Behörde. Nach eingehender Prüfung folgte im September 2024 die behördliche Genehmigung. Der Zuschlag der Windenergieausschreibung im April setzte den formellen Baubeginn in Gang. Die Fundamente sollen bis April 2026 errichtet werden, der volle Betrieb ist für Januar 2027 geplant.

Nordex N163-Anlagen mindern Lastspitzen dank hochentwickelter Pitch-Control-Systeme und Rotorblättern

Die Nordex N163-WEA profitieren von einer imposanten Nabenhöhe von 164 Metern, die zusammen mit einer Nennleistung von jeweils 6,8 Megawatt für beeindruckende Jahreserträge sorgt. Fortschrittliche Rotorblätter optimieren den Auftrieb und gewährleisten effiziente Stromerzeugung bereits bei niedrigen Windstärken. Parallel dazu reguliert das hochpräzise Pitch-Control-System laufend die Rotorblattstellung, um Lastspitzen abzuschwächen und mechanische Belastungen zu vermindern, was die Lebensdauer und Wirtschaftlichkeit der Anlagen maximiert. Dies führt zu stabilen Erträgen und reduziertem Wartungsaufwand.

Erfurts Maria Löther betont erfolgreiche Kooperation und langfristige Projektplanung

In ihrer Funktion als Projektleiterin der Energiequelle GmbH betont Maria Löther, dass geduldiges Handeln und enger Austausch zwischen Gemeinden, Flächeneigentümern und Partnern entscheidend waren. Der offizielle Baubeginn symbolisiert einen bedeutenden Meilenstein und bestätigt die bisherige Strategie. Ihr Kommentar unterstreicht, wie essenziell eine sorgfältige Planung, transparente Entscheidungsprozesse und dauerhafte Kooperation sind, um komplexe Windenergieprojekte erfolgreich zu realisieren und dabei ökologische sowie wirtschaftliche Zielsetzungen zu erfüllen. Unter Einbindung regionaler Akteure. Stetiger Optimierung.

Genossenschaftliche Einnahmen aus Windpark sichern erfolgreiche, nachhaltige, lokale Energieprojekte

Mit der Refinanzierung eines Bürgerwindrads wird ein partizipatives Finanzierungsmodell etabliert, das die Bürger direkt am Erfolg des Windparks beteiligt. Diese Form der gemeinschaftlichen Kapitalbindung unterstützt die lokale Infrastruktur und gewährleistet, dass wirtschaftliche Vorteile in der Region verbleiben. Das Modell fördert die Akzeptanz für die Energiewende, indem es Transparenz bei der Mittelverwendung schafft. Gleichzeitig bieten sich den Genossenschaftsmitgliedern attraktive Renditen und ein Mitspracherecht bei weiteren Ausbauentscheidungen ökologisch nachhaltig sozial gerecht solidarisch.

Planung für weitere Windparks 2026 folgt Werther und Sömmerda-Projekten

Der Baubeginn in Werther setzt die in Sömmerda gestartete Windenergieoffensive von Energiequelle fort und markiert den zweiten Meilenstein in Thüringen. Der Projektstart basiert auf einer umfassenden Vorbereitung, in die lokale Partner, Behörden und Gemeinden eingebunden wurden. Zudem wird bereits die Realisierung weiterer Windparks für 2026 vorangetrieben. Diese Vorhaben beruhen auf erprobten Methoden: enge Kooperation, innovativste Windturbinen-Technologie und ein langfristiges Engagement, das regionale Wirtschaftskraft und Klimaschutz gleichermaßen stärkt.

Hochmoderne Rotorblätter und Pitch-Control optimieren Stromertrag auch bei Schwachwind

Das Projekt Werther/Bleicherode trägt durch enge Einbindung von Flächeneigentümern, Gemeinden und Genossenschaften zur regionalen Wertschöpfung bei. Vier Nordex N163-WEA erzeugen jeweils 6,8 MW bei 164 m Nabenhöhe, sodass 15 000 Haushalte mit emissionsarmem Strom versorgt werden. Die zehn Jahre dauernden Genehmigungsverfahren verliefen zwar komplex, führten jedoch erfolgreich zu BImSchG-Zulassungen. Mit einer jährlichen CO?-Reduktion von rund 37 000 t avanciert der Windpark zum ökonomischen und ökologischen Leuchtturm. Er gilt als Vorbild für nachhaltige Energieprojekte in Deutschland.

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