Die Zusammenarbeit von EnBW und DHL über ein zehnjähriges Abnahmeabkommen für Offshore-Windstrom startet ab Frühjahr 2026 und liefert pro Jahr etwa achtzig GWh klimaneutrale Energie. Mit dieser Verpflichtung zur Belieferung deckt DHL 16 Prozent seines deutschen Strombedarfs. Gleichzeitig verstärkt EnBW seine Marktposition in der deutschen Bucht. Die Vereinbarung dient als Blaupause für zukünftige PPA-Projekte und trägt zur Skalierung erneuerbarer Energieinfrastruktur in Europa bei skalierbare Geschäftsmodelle, Fördermechanismen, optimale Ressourcennutzung, sowie Innovation.
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EnBW liefert DHL langfristig 80GWh klimaneutralen Strom ab 2026
Über einen Zeitraum von zehn Jahren bezieht die DHL Group aus dem Offshore-Windpark He Dreiht jährlich ungefähr 80 Gigawattstunden grünen Strom. Die schrittweise Inbetriebnahme beginnt 2025 und erreicht bis Frühjahr 2026 die volle Kapazität von 960 Megawatt. Auf diese Weise werden circa 16 Prozent des deutschen Energiebedarfs der Logistikgesellschaft abgedeckt. Damit sichert sich das Unternehmen langfristig zuverlässige, kosteneffiziente und klimafreundliche Energieversorgung für seine betrieblichen Anforderungen und verbessert gleichzeitig maximal Versorgungssicherheit.
Offshore-Windpark He Dreiht liefert ab 2026 960 MW Strom
EnBW baut den Offshore-Windpark He Dreiht in der Deutschen Bucht mit einer Nennleistung von 960 Megawatt. Davon sind 20 Megawatt exklusiv für die Deutsche Post vorgesehen, um deren unternehmensspezifischen Ökostrombedarf zu sichern. Die erste Phase der Errichtung läuft 2025 an, und bis zum Frühjahr 2026 wird der gesamte Windpark vollständig ans Stromnetz angeschlossen sein. Die Realisierung stärkt das Portfolio erneuerbarer Energieprojekte und setzt neue Maßstäbe in der Windenergienutzung auf See.
Strategische PPA-Partnerschaft mit EnBW treibt DHL Energiewende erheblich voran
Für Anna Spinelli, Chief Procurement Officer der DHL Group, ist der PPA-Anschluss an den Offshore-Windpark He Dreiht entscheidend für die grüne Transformation der Logistik. Die zehnjährige Stromlieferung von jährlich 80 GWh sauberer Windenergie sichert Planungssicherheit, reduziert Emissionen und festigt proaktive Beziehungen zu nachhaltigen Energiepartnern. Diese Kooperation unterstützt aktiv die Energiewende und bildet eine tragfähige Basis, um die Klimaziele der DHL Group zu erreichen und bis 2050 Netto-Null-Emissionen umzusetzen.
EnBW und Partner treiben Energiewende mit PPA-Verträgen konsequent voran
Nach Ansicht von Obert bieten PPA-Stromabnahmeverträge eine Brücke zwischen langfristiger Ertragsplanung und nachhaltiger Energieerzeugung. Unternehmen erhalten planbare Kostenstrukturen für den Bezug grüner Energie, während Entwickler auf sichere Abnahmevolumina zurückgreifen können. Dieses beidseitige Sicherheitsnetz fördert Investitionen in Wind- und Solaranlagen und verringert gleichzeitig Abhängigkeiten von fossilen Energieträgern. So entstehen belastbare Geschäftsmodelle, die ökonomische Resilienz und ökologisches Verantwortungsbewusstsein harmonisch vereinen. Zusätzlich steigert das Modell Attraktivität für Kapitalgeber und sichert langfristige Rentabilität sowie Marktstärke.
Vertragliche Absicherung über fünfzig Prozent Strom aus He-Dreiht beschlossen
Mit aktuell über 50 Prozent abgesicherter Strommenge aus dem Offshore-Windpark He Dreiht schafft EnBW stabile finanzielle Grundlagen für das Vorhaben. Die langfristigen PPA-Verträge tragen dazu bei, Erlöse vorhersehbar zu machen und schwankende Marktpreise zu umgehen. Gleichzeitig sammelt EnBW wertvolle Erfahrungen im Umgang mit großen Stromabnahmemengen. Dieses Know-how setzt das Unternehmen gezielt ein, um neue Projekte zu fördern und das Wachstum erneuerbarer Energien in Deutschland und Europa voranzutreiben nachhaltig effizient erfolgreich.
Langfristige strategische Vereinbarung sichert PPA-Volumen und beschleunigt deutlich Energiewendefortschritt
Der EnBW und DHL geschlossene Vertrag regelt die Abnahme von 80 GWh klimaneutralem Windstrom aus dem Offshore-Windpark He Dreiht und deckt damit rund 16 Prozent des deutschen Verbrauchs. Diese Maßnahme fördert die Netto-Null-Strategie der DHL Group bis 2050 und bietet EnBW Einnahmequellen. Durch die PPA werden Planungssicherheit und Finanzierungskapazitäten für das 960-MW-Projekt gestärkt. Gleichzeitig untermauert EnBW seine Position als einer der führenden europäischen Anbieter erneuerbarer Energien und unterstützt die Energiewende.